Wortdetails
دِينَهُمۡۖ
dinahum
ihre Religion.
Versposition: 6:137
Wurzel: دين (d y n)
Lemma: دِين
Wurzelbedeutung
Die Wurzel „d y n“ (دين) bedeutet im Kern „Verpflichtung“, „Gegenseitigkeit“ oder „ausgewogene Beziehung“ – z. B. zwischen Gläubiger und Schuldner, Lehrer und Schüler oder Herrscher und Volk. Sie beschreibt ein Prinzip von Ordnung, Ausgleich und Verantwortung – nicht zwingend religiös.
Beispiele:
دين (dīn): Verpflichtung, Schuld, Ordnung, System
دَانَ (dāna): sich verpflichten, unterwerfen, folgen
مَدِين (madīn): verschuldet, untergeordnet
ديانة (diyāna): Lebensweise, Ordnung, Überzeugung
Beispiele:
دين (dīn): Verpflichtung, Schuld, Ordnung, System
دَانَ (dāna): sich verpflichten, unterwerfen, folgen
مَدِين (madīn): verschuldet, untergeordnet
ديانة (diyāna): Lebensweise, Ordnung, Überzeugung
وَكَذَٰلِكَ زَيَّنَ لِكَثِيرٍۢ مِّنَ ٱلْمُشْرِكِينَ قَتْلَ أَوْلَٰدِهِمْ شُرَكَآؤُهُمْ لِيُرْدُوهُمْ وَلِيَلْبِسُوا۟ عَلَيْهِمْ دِينَهُمْ وَلَوْ شَآءَ ٱللَّهُ مَا فَعَلُوهُ فَذَرْهُمْ وَمَا يَفْتَرُونَ
Wakathalika zayyana likatheerin mina almushrikeena qatla awladihim shurakaohum liyurdoohum waliyalbisoo AAalayhim deenahum walaw shaa Allahu ma faAAaloohu fatharhum wama yaftaroona
Und ebenso haben ihre Götter vielen der Götzenanbeter das Töten ihrer Kinder als wohlgefällig erscheinen lassen, damit sie sie verderben und ihnen ihren Glauben verwirren möchten. Und hätte Allah Seinen Willen erzwungen, sie hätten das nicht getan; so überlasse sie sich selbst mit dem, was sie erdichten.